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3 Sieger beim 5.Schnellschachturnier

Auch in diesem Jahr führten wir unser Schnellschachturnier vor der malerischen Kulisse des Flakensees durch. Zeitgleich zum Schachturnier veranstalte der ansässige Segelclub eine Regatta. Insofern gab es dieses Jahr mehr Ablenkung.

[i]Malerische Kulisse inklusive Regatta[/i]

Im Vorfeld des Turniers gab es dieses Jahr keine Vereinsaustritte, nur eine zweite Mitgliederversammlung findet in diesem Jahr statt. Die Teilnehmeranzahl war dieses Jahr geringer, von unserem Verein waren gegen 10 Uhr nur 2 Mitglieder zum Spielen bereit. Da die Teilnehmeranzahl ungerade war, verzichtete ich auf die Teilnahme und so wurde ein Rundenturnier mit 15 min pro Partie gespielt.

Die Teilnehmer waren: Tino Dzubasz (2055), Thomas Frübing (2081), Steffen Grell (1549), Daniel Gurack (2082) Torsten Hannebauer (2078), Andreas Papendieck (1794), Werner Püschel (2034), Silvio Siegler (1730)

Von den 5 Spielern über DWZ 2000 fiel Tino Dzubasz (TSG Oberschöneweide) als erster zurück, während Werner Püschel (Lasker Steglitz-Wilmersdorf) mit 4 aus 4 den besten Start hinlegte. Vor der letzten Runde war er allerdings nicht nur eingeholt worden, sondern Torsten Hannebauer (TSG Oberschöneweide) mit 5,5 Punkten vor 3 Spieler mit 4,5 Punkten nun alleiniger Führender. Während Thomas Frübing (SF Friedrichshagen) gegen Lokalmatador Andreas Papendieck (Doppelbauer Woltersdorf) und Forumsmitglied Daniel Gurack (ESV Eberswalde) gegen Silvio Siegler die vermeintlich einfacheren Aufgaben hatten, musste Torsten Hannebauer gegen Werner Püschel seine Führung mit Schwarz verteidigen. In der 4 Partie der letzten Runde spielte Tino Dzubasz gegen den unglücklich agierenden Steffen Grell (ESV Eberswalde).

[i]Blick in den Turnier"saal" während der ersten Runden. Der Vereinsvorsitzende Torsten Rehbein kiebitzt bei Püschel gegen Papendieck.[/i]

Daniel Gurack stolperte auf der Zielgeraden und erreichte nur ein Remis, während Thomas Frübing gewann und nun auch 5,5 Punkte hatte. Da Werner Püschel gegen Torsten Hannebauer gewann, hatten zum Schluss 3 Spieler 5,5 Punkte, wobei die Wertung ebenfalls gleich war. Nach kurzer Dikussion wurden alle 3 Spieler zu den Siegern des Turniers erklärt und teilten sich das eingenommende Startgeld.

[i]Die Sieger: Torsten Hannebauer, Werner Püschel und Thomas Frübing (v.l.n.r.)[/i]

Die Tabelle:

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Rang Teilnehmer TlnNr.¦ 1¦ 2¦ 3¦ 4¦ 5¦ 6¦ 7¦ 8¦ Pkt. SoBerg.
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1. Frübing,Thomas ( 2) ¦**¦ 0¦ 1¦ ½¦ 1¦ 1¦ 1¦ 1¦ 5.5 14.50
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1. Hannebauer,Torsten( 3) ¦ 1¦**¦ 0¦ ½¦ 1¦ 1¦ 1¦ 1¦ 5.5 14.50
---------------------------+--+--+--+--+--+--+--+--+--------------
1. Püschel,Werner ( 5) ¦ 0¦ 1¦**¦ ½¦ 1¦ 1¦ 1¦ 1¦ 5.5 14.50
---------------------------+--+--+--+--+--+--+--+--+--------------
4. Gurack,Daniel ( 1) ¦ ½¦ ½¦ ½¦**¦ ½¦ 1¦ 1¦ 1¦ 5.0 13.50
---------------------------+--+--+--+--+--+--+--+--+--------------
5. Siegler,Silvio ( 7) ¦ 0¦ 0¦ 0¦ ½¦**¦ 0¦ 1¦ 1¦ 2.5 4.50
---------------------------+--+--+--+--+--+--+--+--+--------------
6. Dzubasz,Tino ( 4) ¦ 0¦ 0¦ 0¦ 0¦ 1¦**¦ 0¦ 1¦ 2.0 2.50
---------------------------+--+--+--+--+--+--+--+--+--------------
7. Papendieck,Andreas( 6) ¦ 0¦ 0¦ 0¦ 0¦ 0¦ 1¦**¦ 1¦ 2.0 2.00
---------------------------+--+--+--+--+--+--+--+--+--------------
8. Grell,Steffen ( 8) ¦ 0¦ 0¦ 0¦ 0¦ 0¦ 0¦ 0¦**¦ 0.0 0.00
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von David Schmidt (Kommentare: 0)

5. Offenes Woltersdorfer - Schnellschachturnier

Am Samstag, dem 29. August 2009, Beginn: 10.00 Uhr, findet das 5. Offene Woltersdorfer Schnellschachturnier statt. Alle Vereinsmitglieder und Gäste sind hiermit recht herzlich eingeladen! Turniermodus: 5 Runden CH-System, Bedenkzeit: 20 Minuten je Spieler, Startgeld: für Vereinsmitglieder 5,-€, für Gäste 10,-€. Torsten Rehbein Vorsitzender

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Landeskongress 2009 in Ragow

Am 06.Juni 2009 fand in Ragow der Landeskongress des LSBB stand. Ich war als Vertreter von Doppelbauer Woltersdorf anwesend und nahm das Stimmrecht für unseren Verein wahr. Allerdings sollte ich erst mich in die Gästeliste eintragen, da Empor Potsdam seine beiden Stimmen auf Anwesende verteilt hatte. Nach einem kurzen Gespräch war meine Stimmberechtigung geklärt. [u]Wahlen zum Schiedsgericht:[/u] Zwar war es kein sogenannter Wahlkongress (Wahl des Präsidums), gewählt wurde trotzdem. Es gab Wahlen für Teile des Schiedsgerichtes. Warum? Vor einigen Jahren gab es zu einem Wahlkongress nur 2 Kandidaten. Laut Satzung http://www.lsbb.de/sonstiges/satzung.htm sind jedoch mindestens 3 Mitglieder erforderlich: [i]"§ 10 Das Schiedsgericht (1) Beim LSBB wird ein Schiedsgericht gebildet. Das Schiedsgericht besteht aus einem Vorsitzenden, einem Stellvertreter und Beisitzern, die nicht dem Präsidium angehören dürfen. Die Mitglieder des Schiedsgerichtes werden jeweils für 2 Jahre einzeln gewählt. Der Vorsitzende und der Stellvertreter sollen die Befähigung zum Richteramt besitzen."[/i] Als weitere Kandidaten gefunden waren, wurden sie gewählt. Da die Wahl nicht bei einem Wahlkongress erfolgte, gibt es seitdem auch in den ungeraden Jahren Wahlen. Von den 3 bisherigen Kandidaten durften nur 2 zur Wahl antreten, da der dritte Kandidat -der bisherige 1.Beisitzer- kein (spielaktives) Mitglied des LSBB mehr ist. Einer der beiden Kandidaten, die sich in Ragow zur Wahl stellten, war ich. Das Ergebnis von der Seite des LSBB: [i]"Einstimmig wurden Wolfram Christen und David Schmidt in einer Nachwahl ins Schiedsgericht gewählt."[/i] [u]Anträge:[/u] Um es vorweg zu nehmen, alle Anträge, die zur Abstimmung standen und nicht schon vorher zurückgezogen wurden, wurden abgelehnt. Ich gebe zu, nicht an allen Landeskongressen teilgenommen zu haben, diese Situation war für mich neu. Auf einen Antrag, der nicht zur Abstimmung kam, möchte ich näher eingehen, da er die Mannschaftskämpfe betrifft. Ab dem 1.Juli 2009 sind die neuen FIDE-Regeln in Kraft. Da gibt es ein interessante Änderung: [i]"6.6 a) Jeder Spieler, der erst nach dem Spielbeginn am Schachbrett erscheint, verliert die Partie. Die Wartezeit beträgt somit 0 Minuten. Das Turnierreglement kann etwas anderes bestimmen. b) Falls das Turnierreglement eine andere Wartezeit bestimmt, gilt folgendes: Falls zu Beginn keiner der Spieler anwesend ist, verliert der Spieler mit den weißen Figuren die gesamte Zeit bis zu seinem Eintreffen, es sei denn, das Turnierreglement sieht etwas anderes vor oder der Schiedsrichter entscheidet anders."[/i] Kurz vor Beginn des Kongresses wurde nun ein Antrag verteilt, durch den eine 30min-Wartezeit in der Turnierordnung des Landes festgelegt werden sollte. Warum wurde über den Antrag nicht abgestimmt? Die Satzung spricht dagegen: [i]"§ 8 Der Landeskongress ... (6) Der Landeskongress beschließt ausschließlich über schriftlich eingereichte Anträge. Grundsätzlich sollen die Anträge spätestens 2 Wochen vor dem Landeskongress beim Präsidenten eingereicht werden. Anträge auf Änderung der Satzung sowie einer Ordnung des LSBB sind jedoch 8 Wochen vor dem Landeskongress einzureichen. Satzungsänderungen bedürfen der Zustimmung von 2/3 der anwesenden Stimmberechtigten; Ordnungen werden mit der absoluten Mehrheit der abgegebenen gültigen Stimmen geändert."[/i] Auf der Seite des LSBB steht dazu: [i]"Für ein Schmunzeln bis breites Grinsen sorgte ein als Tischvorlage überreichter Antrag der Spielkommission zur Turnierordnung. Gemäß der Verbandssatzung ist dies nicht zulässig. Hier hat namentlich der Vizepräsident des Landesschachbundes Brandenburg geschlafmützt."[/i] Allerdings muss man nun nicht zittern. Man einigte sich darauf, die 30min-Wartezeit in die Ausschreibungen der Mannschaftskämpfe des LSBB aufzunehmen. Falls Doppelbauer Woltersdorf eine Mannschaft in der Kreisliga meldet, sollte darauf geachtet werden, da die Kreisliga nicht in den Zuständigskeitsbereich der Mannschaftskämpfe des LSBB fällt.

von David Schmidt (Kommentare: 0)

Saisonabschluss der ersten Mannschaft

Am letzten Spieltag der Regionalliga Ost spielte die 1.Mannschaft von Doppelbauer Woltersdorf auswärts in Eberswalde bei der zweiten Mannschaft von ESV. Die erste Mannschaft von ESV spielte mit Forumsmitglied Daniel Gurack gleichzeitig in Cottbus um den Aufstieg in die Oberliga, der ihr trotz einer Niederlage gelang. Unsere letzte Runde ging Unentschieden aus. Das schöne Wetter wurde sofort genutzt, um die ersten (schachlichen) Analysen und Auswertungen des Spieles und der Saison vor Ort in Eberswalde durchzuführen. Anschliessend ging es zurück nach Woltersdorf.


Erste Auswertung noch in Eberswalde

Zum zweiten Teil der Auswertung kamen im chinesischen Restaurant Kaiser Pavillon in Hoppegarten weitere Vereinsmitglieder hinzu. Unser erstes Brett fasste seine Ergebnisse kurz und knapp mit "Totalausfall" zusammen und stellte sein Brett in einer ersten Reaktion prompt zur Verfügung. Die Aufstellung für die nächste Saison wird jedoch später besprochen. Anfang Mai hat die 2.Mannschaft ihre letzten beiden Punktspiele.


Zweite Auswertung in Hoppegarten

Nach den ersten beiden Saisonniederlagen war für Doppelbauer der direkte Wiederaustieg in die Landesklasse in weite Ferne gerückt. Nach den Vereinsaustritten von Frank Hoppe, Rolf Horn und Mario Janik hatten allerdings nur die kühnsten Optimisten damit gerechnet. Durch das Unentschieden in der letzten Runde fing uns Preußen Frankfurt II noch ab und wir erreichten den 4.Platz in der Regionalliga Ost.
   Mannschaft               S R V Man. Brt.
1 SF Schwedt 8 1 0 17 51
2 SV Motor Eberswalde I 6 2 1 14 42.5
3 SV Preußen Frankfurt II 6 0 3 12 41
4 Doppelbauer Woltersdorf 5 2 2 12 39
5 SKV Bad Freienwalde 4 1 4 9 41
6 Stahl Eisenhüttenstadt I 4 1 4 9 34
7 ESV Eberswalde II 3 2 4 8 37
8 SG Gaselan Fürstenwalde 3 0 6 6 30.5
9 ESV Eberswalde III 1 1 7 3 24
10 SV Briesen 0 0 9 0 20

von Frank Hoppe (Kommentare: 3)

Pape bester Woltersdorfer auf Rang 7

Vor der malerischen Kulisse des Flakensees führte der Brandenburger Schachverein Doppelbauer Woltersdorf am 30. August 2008 im Vereinsheim des Segelclubs sein 4. Schnellturnier durch. Im Vorfeld des Turniers gab es etwas Unruhe bei den Doppelbauern, denn Rockstar Mario Janik (er war von 1976-79 Drummer bei der DDR-Band Monokel) warf nach Zerwürfnissen mit anderen Mitgliedern die Brocken hin und trat spontan aus dem Verein aus. Zum Schnellturnier reiste er zwar trotzdem an, spielte aber nicht mehr mit. Dem Spaß beim Turnier tat das keinen Abbruch.


Peter Hintze, daneben Torsten Hannebauer

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