Von Vereinspaarungen, Teilausfällen und so

von David Schmidt (Kommentare: 0)

Ein Bericht vom 24.Schwedter Paarschachturnier

War es letztes Jahr Andreas, dem es zu Beginn des Turnieres nicht gut ging, traf es in diesem Jahr Martin. Seine Teampartnerin Doreen, die mit Andreas erst am Samstag nach Schwedt fuhr, erfuhr die Neuigkeiten erst kurz vor Schwedt. Allerdings wollte und konnte Martin die 5 Runden am Samstag absolvieren.

Samstag

Jenny zog durch traditionelle Wahl eines Kleinen Feiglings für uns die Startnummer 11, die bei den 20 teilnehmenden Paaren einen Platz an Tisch 1 einbrachte. Der symbolische Eröffnungszug wird allerdings schon einige Jahre beim titelverteidigen Team ausgeführt. Wir verloren und Patricia und Daniel spielten nach ihrem Sieg in der ersten Runde in Runde 2 am Tisch 1, sie verloren ebenfalls. Kein gutes Omen für unsere Teams?
Wenn man mit 4 Teams in Schwedt antritt, lassen sich Vereinspaarungen nicht vermeiden. Jenny und ich trafen am Samstag nach dem Sieg in Runde 2 auf Grit und Andreas. Das Hände schütteln zu Beginn der Partien war nicht sofort das Zeichen, um das friedliche Ergebnis für beide Bretter in den Ergebniszettel eingetragen, sondern Auftakt zu gespielten Partien. Andreas spielte gegen meinen Sizilianer die gewohnten Züge bei entgegengesetzten Rochaden und erlaubte mir später im Mittelspiel einen Bauerngewinn, den ich zum Sieg ausbauen konnten, womit wir das Duell nach dem Remis an Brett 1 gewannen.


Doreen und Martin

In Runde 5, der letzten Runde am Samstag, wurde ebenfalls gekämpft. Wir spielten gegen Patricia und Daniel und er verpasste gegen mich jedoch den Gewinnweg im Springerendspiel. Mit noch 2 Bauern gegen seinen übrig gebliebenen Springer war die Partie kurz vor meiner Zeitüberschreitung dann Unentschieden.


Patricia und Daniel

Zu dem Essen beim Chinesen -wie vor 2 Jahren wurde zwischen Buffet und a la carte gewählt- kam Martin nicht mehr mit. Die Absage bedeutete gleichzeitg keine Teilnahme beim abendlichen Bowling, Doreen trat daher nur in der Einzelwertung an und erreichte Platz 3 bei den Frauen. Da Patricia und Daniel ihre guten Leistungen vom letzten Jahr nicht bestätigen konnten, gab es am Sonntag vor den letzten beiden Runden bei der Auswertung als Belohnung keinen Sekt!

Sonntag

Zuvor war schon beim Frühstück am sonntäglichen Morgen klar, dass Grit nicht spielen kann und Andreas daher die letzten beiden Runden allein das Team vertreten wird. Grit hatte zuvor in den ersten 5 Runden 3 Punkte ohne Verlustpartie zum Teamergebnis beigetragen.


Teilnehmer

 

Nach dem Gruppenbild trafen in der letzten Runde Jenny und ich dann auf Martin und Doreen. Das Turnier endete ohne Kampf. Beate Pfau und Hendrik Reichmann verteidigten den Titel während wir in der Tabelle die Plätze 10, 11, 14 und 16 belegten.


Tabelle


Die Einzelergebnisse und weitere Details unter http://www.lsbb.de/archiv-pdf/paarschach-15.pdf

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